Emerson Network Power , ein Unternehmen von Emerson und weltweit führender Anbieter für die Maximierung von Zuverlässigkeit, Bereitstellungsgeschwindigkeit und Betriebseffizienz für Kommunikationsnetzwerke, veröffentlichte heute ein White Paper, in dem Testverfahren und Wartungsstrategien zur Optimierung der Leistung und Lebensdauer von DC-Systembatterien in kritischen Infrastrukturumgebungen beschrieben werden.
In dem White Paper "Battery Optimization Services: A Guide to Optimize Your Battery Maintenance" (Batterieoptimierungsservices: ein Leitfaden für die Optimierung der Batteriewartung) wird ein dynamisches und maßgeschneidertes Programm von Batterietestverfahren vorgestellt. Diese werden während des Lebenszyklus der Batterie und zur Entwicklung eines optimierten Wartungsprogramms verwendet, das den Zustand der Batterie berücksichtigt. Fazit des White Papers ist: Ein solches Programm kann bei korrekter Umsetzung, die Zuverlässigkeit von Batteriesystemen deutlich erhöhen und die Investitionen in neue Batterien entsprechend senken.
Bei diesem Ansatz werden traditionelle Entladetests mit hochmodernen Innenwiderstandstests kombiniert, um den Zustand der Batterien und die Auswirkungen verschiedener Parameter wie Batterietyp, Alter, Entladezyklus und Umgebungstemperatur zu untersuchen. Das Ergebnis so einer Untersuchung gibt die nächsten Schritte des Wartungsprogramms vor, das Batteriealter und -zustand sowie bestimmte Anforderungen des Kunden, standortbezogene Risiken und Budget berücksichtigt. So kann ein umfangreiches Programm dabei helfen, potenzielle Batterieprobleme zu erkennen, bevor sie kritisch werden.
„Bei Tests und Analysen von Batterien sollten zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden, darunter Batteriealter, Batteriegröße und der kritische Zustand der Last“, so Anders Eriksson, Director Product Management Service in der Sparte Energy Systems von Emerson Network Power in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. „Doch viele Unternehmen geben vor allem zu Beginn des Batterielebenszyklus mehr für die Wartung aus als notwendig, weil sie diese Variablen nicht berücksichtigen und daher im Verlauf des Lebenszyklus dieselben Tests wiederholen.“