Anwendung finden diese Lösungen vor allem bei Private Clouds und in großen Archivsystemen. Ein Object Storage Konzept bildet die Grundlage dafür.
Datenspeicher mit hunderten Terabyte oder im Petabyte Bereich lassen sich mit herkömmlichen Technologien, wie z. B. RAID Arrays im SAN, nicht mehr sinnvoll und kostengünstig abbilden. "Alleine die Häufigkeit von Plattenausfällen und die Zeiten für daraus resultierende Rebuilds sind dabei schon kritisch", sagt Geschäftsführer Martin Huber. "Von den Kosten für die redundante Auslegung und hohe Verfügbarkeit sowie die aufwendige und zum Teil sehr komplexe Administration wollen wir gar nicht sprechen ", so Huber weiter.
Das Zauberwort für die Lösung heißt "Object Storage". Object Storage (auch bekannt als object based storage) ist eine Speicherarchitektur, bei der die Daten als Objekte verwaltet werden. Im Gegensatz zu anderen Speicherarchitekturen, wie z.B. Dateisystemen, wo die Daten in Dateihierarchien verwaltet werden oder Block Speicher, die Daten als Blocks innerhalb von Sektoren und Spuren verwalten. Jedes Objekt beinhaltet in der Regel die Daten selbst, eine variable Anzahl an Metadaten, und eine weltweit eindeutige Kennung.
Bei der N-TEC Lösung können die Storage Objekte auf beliebig viele einfache und kostengünstige Speichersysteme (JBOD ohne RAID Technik) verteilt werden, die auch räumlich voneinander getrennt sein können. Speichersysteme können ohne Unterbrechung hinzugefügt oder entfernt werden. Und da keine RAID Technologien verwendet werden, entfällt auch das zeitaufwendige und leistungsintensive Neuberechnen von Paritäten (Rebuild).
Zusammen mit seinen Partnern QSTAR®, Virident®/HGST®, Vision Solutions® und WD® zeigt N-TEC, wie schnell und einfach sich große Datenspeicher mit Object Storage aufbauen, verwalten und erweitern lassen.
Der Workshop findet statt am 04. Februar 2014 in Ismaning bei München.