HP wird die Bilstein-Gruppe dabei unterstützen, ihre bestehenden Mainframe-Systeme in eine einheitliche SAP-Umgebung für das Enterprise Resource Planning (ERP) zu migrieren. Das hilft dem Stahlproduzenten dabei, wachsende Systemkomplexität zu bewältigen, sich auf veränderte Marktsituationen einzustellen und steigende IT-Kosten in den Griff zu bekommen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 42 Monaten.
Die Bilstein-Gruppe produziert jährlich mehr als 600.000 Tonnen kaltgewalzte Bandstahl-Produkte für die Automobil- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiter.
HPs Enterprise Applications Services für SAP helfen Bilstein dabei, die Geschäftsprozesse der Gruppe zu verbessern. Dazu richtet HP eine standardisierte SAP-Umgebung ein, die das gemeinsame Service-Center, die Servicegesellschaft Bilstein Service GmbH sowie die Produktionsgesellschaften Bilstein GmbH & Co. KG und Hugo Vogelsang GmbH & Co. KG umfasst.
"Wir arbeiten mit dem Null-Fehler-Prinzip - aber wegen unabhängiger Altsysteme an zwei unserer Produktionsstätten entstanden redundante Kerndaten. Deshalb konnten wir Synergien über die Unternehmensgruppe hinweg nicht ausschöpfen", sagt Frank Kennert, CIO der Bilstein-Gruppe. "Mit unserer B.ONE-Initiative standardisieren wir Prozesse und setzen unsere Vision eines einzigen Systems für das gesamte Unternehmen um. HPs Know-how bei der Einführung von SAP-Systemen, besonders in der Metallbranche, wird uns dabei helfen, Transparenz, Flexibilität, Agilität und Integrität sicherzustellen."
Die Einrichtung eines einheitlichen SAP-ERP-Systems harmonisiert Bilsteins komplexe IT-Anwendungsarchitektur und bietet eine verlässliche Plattform für zukünftiges Wachstum. Zudem wird das System maßgeblich zum Erfolg von Bilsteins B.ONE-Initiative beitragen. Standardisierte Tools und automatisierte Prozesse helfen dabei, kritische ERP-Aufgaben an den Geschäftsprioritäten von Bilstein auszurichten, und sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Die Einführung erfolgt in sorgfältig geplanten Phasen. Dabei ersetzt HP einzelne Anwendungen, die nur in einem Werk laufen, durch ein einziges nahtloses System. Dadurch wird Bilstein effizienter und kann flexibel auf die Herausforderungen des Marktes für kaltgewalzten Stahl reagieren.
"Globale Unternehmen wie Bilstein müssen die höchsten Standards an Produktivität und Produktqualität garantieren", sagt Marion Meierhöfer, Head of Vertical Steel, HP Enterprise Services. "Mit unserer Erfahrung auf Gebieten wie Anwendungsmodernisierung, IT-Infrastrukturmanagement und Lösungen speziell für die Stahlindustrie unterstützt HP Bilstein dabei, beständig Verbesserungen und Innovationen in der Produktion umzusetzen."