Mehr Bandbreite für Schweizer Versicherungsunternehmen: CSS Gruppe entscheidet sich für Hochleistungs - Switches von Juniper Networks

Die CSS Gruppe ist ein traditionsreiches und angesehenes Unternehmenmit einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Der Spezialist für Kranken- und Unfallversicherungen wurde bereits 1899 gegründet.

  • 10 years ago Posted in

Heute ist die CSS mit1,3 Millionen Versicherten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung der größte Grundversicherer der Schweiz und ein Spezialversicherer für Gesundheit und Unfälle. Insgesamt hat der Konzern 1,8 Millionen Kunden und beschäftigt 2.500 Mitarbeiter. Die Zentrale liegt im Herzen von Luzern, dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Zentralschweiz.

In einem sich schnell verändernden Markt hat die Wechselbereitschaft der Versicherteten stark zugenommen. Die CSS Gruppe hat sich schrittweise zum Marktführer entwickelt, vor allem dank ihrer hervorragenden Kundenbetreuung. Um nah bei ihren Kunden zu sein, unterhält die CSS 120 Agenturen in der Schweiz. Mit dieser flächendeckenden Präsenz bleibt die Organisation ihrem traditionellen Grundprinzip eines guten Service für ihre Versicherten treu, durch persönliche und vertrauliche Beratung in einer geschützten Umgebung.

Tradition ist ein wichtiger Pfeiler, auf dem der Erfolg der CSS aufbaut. Das Unternehmen muss sich aber auch stetig erneuern, denn nur eine moderne Versicherung kann den Ansprüchen seiner Kunden gerecht werden. Zu den wichtigen Voraussetzungen für einen reibungslosen Geschäftsablauf gehört auch bei einer Versicherung die IT-Infrastruktur. Die Daten der Versicherten müssen sicher aufbewahrt werden, sicher gegen Datenverluste und gegen Angriffe von außen. Die CSS maximiert diese Sicherheit in zwei Rechenzentren mit jeweils rund 700 Servern, die zusammen eine redundante Infrastruktur bilden.

Backup als Bottleneck

„Der Bedarf an Bandbreite steigt stetig bei uns“, sagt Yves Lustenberger, Leiter Netzwerke & technische Sicherheit bei der CSS. Vor allem die Backup-Prozesse haben ihm Sorgen bereitet, denn nachts werden die Daten zwischen den Rechenzentren gespiegelt, das bedeutet: Bandbreite ist essenziell. Die Sicherung muss abgeschlossen sein, sobald die ersten Kollegen morgens ihre Arbeit aufnehmen. Ist sie das nicht, behindert das Backup den reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts. Für Lustenberger keine Option, schließlich greifen täglich rund 1500 Mitarbeiter von ihren Arbeitsplätzen auf die zentral gespeicherten Datensätze zu.

Im Jahr 2010 wurde klar, dass die Infrastruktur ausgebaut werden muss, weil die bisherigen Bandbreiten bald nicht mehr ausreichen würden. „Wir hatten zwar eine Gesamtleistung von vier Gigabit im Netzwerk“, erläutert Lustenberger. „Aber jeder Server konnte mit einem anderen nur mit einer Geschwindigkeit von einem Gigabit kommunizieren. Eindeutig zu wenig.“ Mit der bestehenden Hardware das Netzwerk zu beschleunigen, war nicht möglich. Die CSS Gruppe musste in neue Layer-3-Switches und Firewalls investieren, um eine Bandbreite von zehn Gigabit zu erreichen.

Lieferant konnte die Bedürfnisse nicht decken

Das Netzwerk bei der CSS bestand zu diesem Zeitpunkt aus Komponenten eines Wettbewerbers. „Für uns war eigentlich klar, dass wir mit mit dem bisherigen Anbieter weitermachen“, erinnert sich Lustenberger an die ersten Überlegungen zur Erneuerung des Netzwerks. Er war zufrieden mit der Hardware und seine Kollegen waren mit der Bedienung vertraut. Ein Wechsel zu einem neuen Anbieter würde sicher erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen und in jedem Fall bedeuten, dass Mitarbeiter auf einem neuen System geschult werden müssten. Als das Angebot des Wettbewerbers dann auf seinem Schreibtisch lag, änderte sich die Sachlage allerdings schlagartig: „Der Preis hat mich schockiert“, gibt der IT-Spezialist zu.

Suche nach einer Alterative

„Der Wettbewerber wollte uns ein Lösung verkaufen, die unseren Anforderungen nicht gerecht wurde“, erklärt Lustenberger. „Die Lösung, die sie uns anboten, passte nicht zu unserem Versicherungsgeschäft, und sie war zu teuer.“ Da die CSS bereits Firewalls von Juniper im Einsatz hatte, lag es nahe, sich auch das Switches-Potfolio einmal näher anzusehen. „Wir kannten Juniper, allerdings nicht die Layer-3-Switches“, erinnert sich der IT-Chef. „Als ich dann das Juniper-Angebot auf dem Tisch hatte, war ich zum zweiten Mal schockiert – nicht nur das Angebot passte zu unseren Anforderungen, auch der Preis war absolut vertretbar.“

Lustenberger war trotzdem beunruhigt, denn ein Anbieterwechsel kann Probleme mit sich bringen. „Wir haben dann zunächst in Workshops versucht, ein Gefühl für die Komponenten und ihre Bedienung zu bekommen“, erinnert er sich. In einem Laboraufbau hat er mit Kollegen die Switches in einem Testnetzwerk auf Herz und Nieren überprüft. Schnell wurde klar, dass der Umstieg auf Juniper eine gute Option ist. Die Wahl fiel auf Ethernet-Switches der Serien EX2200, EX4200 und EX4500, den Service-Gateway SRX3600 und die Network and Security Appliance NSM3000. Diese Komponenten erfüllten genau die Anforderungen der CSS. Gleichzeitig handelte es nicht nur um eine kosteneffiziente Lösung, sondern beinhaltet auch ein exzellentes Leistungsmanagement, das bereits die in Zukunft wahrscheinlichen Upgrades mit berücksichtigt. Auf diese Weise konnte die CSS ihre Investitionen absichern. 

Akribische Planungen für den Netzwerk-Ausbau

Für die Planung des Übergangs nahmen sich Lustenberger und seine Kollegen drei Monate Zeit. Unterstützung bekamen sie von ihrem lokalen Partner InfoGuard und zusätzlich von Juniper selbst. Innerhalb von nur zwei Wochen konnten die CSS-Techniker das System problemlos administrieren. Der konkrete Umbau des Netzwerks erfolgte an einem Wochenende. „Mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden“, sagt Lustenberger gut ein Jahr nach dem Umstieg. „Wir wurden mit einigen Herausforderungen konfrontiert, aber das ist ganz normal bei so einem großen Projekt. Wir haben diese Herausforderungen gut gemeistert und das Netzwerk läuft ohne Probleme“, freut sich Lustenberger über das Ergebnis.

Sicherheit für die Zukunft

Den Ausschlag für Juniper haben am Ende nicht allein Bedienbarkeit und Preis gegeben. „Eine wichtige Rolle spielte auch die Investitionssicherheit“, sagt Lustenberger. Zwar ist das Netzwerk heute noch nicht ausgelastet, aber eines Tages wird die CSS mehr Bandbreite benötigen. „Dann können wir einfach hochskalieren und mehr Leistung hinzukaufen, ohne dabei das Betriebssystem oder die Plattform ändern zu müssen“, freut sich der IT-Chef. Lustenberger ist zuversichtlich, auch künftig weiterhin mit Juniper zu arbeiten.

Die Kombination aus gutem Service des Herstellers und einem Partner, der lokal in der Schweiz verankert ist, habe ihn überzeugt, die beste Entscheidung getroffen zu haben. Jetzt, da alles reibungslos läuft, ist die Arbeit der IT-Abteilung kaum noch zu bemerken, besonders da das nächtliche Backup keinerlei Auswirkungen mehr auf die tägliche Arbeit hat!

CSS Versicherung AG

Branche: Versicherung

Land: Schweiz

Herausforderung:

  • Upgrade des Netzwerks, um ein System mit mehr Bandbreite zu bekommen
  • Das Upgrade musste innerhalb eines Wochenendes erfolgen
  • Erstellen eines hochverfügbaren und flexiblen Netzwerks

Netzwerk-Lösung:

  • Juniper Networks® EX Series Ethernet Switches
  • Juniper Networks® SRX Services Gateways®
  • Juniper Networks® Network & Security Appliance® NSM3000

Resultat:

  • Ein vereinfachtes Netzwerk durch den Gebrauch von Juniper Produkten, die mit dem Betriebssystem Junos® laufen
  • Größere Bandbreite mit 10 Gigabit
  • Einfache Möglichkeiten, um weitere Bandbreite zu erhalten
  • Sicherer und guter Kundenservice dank Juniper und InfoGuard als lokalem Partner

    www.cssversicherung.com