Die Arbeit des CIO wurde in den letzten Monaten nicht einfacher. Die IT ist heute ja nicht nur mit den herkömmlichen kriminellen Angriffen, sondern – wie neuerdings immer wieder zu erfahren ist – auch mit diversen Ausspähaktionen auf höchstem Niveau konfrontiert. Der CIO ist für die Sicherheit der IT und damit für die Integrität eines Unternehmens (mit-)verantwortlich – zugleich soll er aber auch die Innovationen voranbringen, die zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit notwendig sind.
Tatsächlich beansprucht die Aufrechterhaltung des Betriebs der vorhandenen Systeme bereits 70 bis 80 Prozent der IT-Budgets. Da viele Unternehmen vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte in die IT-Sicherheit investieren wollen und müssen, ist absehbar, dass für echte Innovationen in Zukunft tendenziell noch weniger Budget bereitstehen wird. Wichtige Themen wie Big Data oder Cloud Computing werden damit nicht oder nur unzureichend besetzt werden können.
IPsoft weist darauf hin, dass in dieser Situation auch eine Neuausrichtung der Rolle des CIO notwendig ist: Er muss seine Aufgabe künftig vor allem in der Gewährleistung eines hohen Sicherheitsniveaus sowie in der Bereitstellung von Ressourcen für die Erhöhung der Produktivität der Geschäftsbereiche sehen. Die bloße Aufrechterhaltung des Betriebs vorhandener Systeme darf dagegen nicht länger im Zentrum stehen.
"Der alltägliche IT-Betrieb muss heute hoch-automatisiert funktionieren", erklärt Rudolf Kergaßner, Managing Director von IPsoft Deutschland in Frankfurt. "Es gibt längst entsprechende Lösungen, die auch sehr anspruchsvolle Aufgaben übernehmen können. Unternehmen können damit die Effizienz ihres IT-Betriebs erheblich steigern und so die Handlungsfreiheit gewinnen, die sie für die Herausforderungen bei den Themen Sicherheit und Innovation dringend benötigen – und die CIOs können sich auf diese strategischen Aufgaben konzentrieren."