DataCore baut Software-defined Storage-Plattform SANsymphony-V weiter aus

DataCore, führender Anbieter von Storage Hypervisor- und Speichervirtualisierungssoftware, erweitert das Leistungsspektrum von SANsymphony™-V R9. Die Plattform für Software-definierten Storage in der Version 9.0.3 richtet sich damit insbesondere Speichermanagementaufgaben in mittleren und großen Unternehmen.

  • 10 years ago Posted in

Viele der neuen Leistungsmerkmale und Funktionen gehen auf direktes Kunden-Feedback und praxiserprobter Erfahrung in unterschiedlichsten Anwendungsszenarien zurück. Adressiert werden insbesondere Speichermanagementanforderungen in mittleren und großen Unternehmen: explosives Datenwachstum und der Einsatz von Multi-Petabyte-Festplatten sowie die massive Zunahme von virtuellen Maschinen (VM), deren Bereitstellung, Partitionierung und Sicherung sowohl Personal als auch Budget strapazieren. Herausforderungen sind die Integration von Flash-Technologien und SSDs zur Beschleunigung Latenz-sensitiver Workloads angesichts begrenzter Budgets und das effiziente Management unterschiedlicher Storage-Ressourcen. Unternehmen verlangen ein neues Maß an Flexibilität durch Storage-Software, die längere Zeit verwendet werden kann und einen Mehrwert für verschiedene Hardware-Generationen und –modelle bietet.

SANsymphony-V arbeitet geräteübergreifend und erhöht die Produktivität von Storage. Caching und die integrierte Auto-Tiering-Software maximieren die Nutzung der verfügbaren CPU-, Speicher- und Festplatten-Ressourcen, wodurch die gesamte Storage-Leistung drastisch erhöht wird. Unternehmen können vorhandene Plattenspeicher effizienter nutzen und kostengünstig neueste High-Speed-Technologien wie Flash-Speicher und SSDs integrieren. Die Funktionserweiterungen von SANsymphony-V Version 9.0.3 sind:

  • Assistenten zur Bereitstellung virtueller Laufwerke aus Vorlagen
  • Gruppenbefehle für das Speicher-Management für Hosts mit mehreren Applikationen
  • Storage-Profile für eine bessere Kontrolle und optimiertes Auto-Tiering über mehrere Speicherklassen mit Flash, SSD und HDD
  • Datenbank-Option, um Performance-Entwicklungen über die Zeit zu erfassen und zu analysieren
  • Optimierte Konfigurationsmöglichkeiten für die Einbindung von Server-seitiger Flash-Technologien sowie kosteneffektiven NAS-Ressourcen für das File-Serving
  • Bevorzugte Snapshot-Pools, um diese besser von der Produktivumgebung zu trennen
  • Optimierte Remote-Replikation und Konnektivität für schnellere und effizientere Performance
  • 16 Gbit Fibre-Channel-Support

Die neue SANsymphony-V-Version optimiert den Einsatz und die Auslastung von Flash-Speicher, wobei sowohl serverseitige als auch über das SAN eingebundene  Ressourcen unterstützt werden. Werkzeuge wie „Heat Maps helfen dabei, das Auto-Tierung anzupassen und für priorisierte Workloads weiter zu verfeinern, um einen effizienten Einsatz sicher zu stellen. Über Storage-Profile können Standard-Richtlinien (kritisch, hoch, mittel, niedrig oder Archiv) definiert und für diverse virtuelle Platten angewendet werden. Dadurch wird vermieden, dass wertvolle Ressourcen etwa von Backup-Snapshots belegt werden, während SQL, Oracle, SAP, Exchange, SharePoint und andere geschäftskritische Anwendungen diese Ressourcen benötigen.

SANsymphony-V bietet nun die Möglichkeit, Performance-Daten und andere Metriken historisch aufzuzeichnen und für Trendanalysen und Reporting zu nutzen, um Workload-Spitzen und potenzielle Engpässe leichter zu adressieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Weiterentwicklungen liegt in der Automatisierung der Administration von Provisioning und erweiterten Storage-Services angesichts der wachsenden Anzahl zu verwaltender  virtueller Hosts und Platten, die jetzt mit vordefinierten Templates bezüglich Größe, Profil, Verfügbarkeit, etc. schnell eingerichtet werden können.

Darüber hinaus wurde die asynchrone Remote-Replikation optimiert und beschleunigt, um strengere Revovery Time Objektives (RTO) und Recovery Point Objektives (RPO) einhalten zu können. Damit können auch Wide Area Networks mit geringeren Geschwindigkeiten für das Desaster Recovery genutzt werden.

SANsymphony-V nutzt die Windows Server 2012-Plattform und unterstützt Microsofts neueste Clustering-Technologie, um NAS-File Services und Block-basierten SAN-Storage zu integrieren. Auf einer gemeinsamen NAS-/SAN-Plattform können so NFS- und CIFS-Clients voll redundant und ausfallsicher über mehrere Storage-Knoten aufgesetzt werden. Zudem unterstützt SANsymphony-V die 16 Gbps Fibre Channel-Host-Bus-Adapter (HBAs) von QLogic. Diese können mit Vorgängergenerationen sowie iSCSI NICs in weniger anspruchsvollen Bereichen der Infrastruktur kombiniert werden.

DataCore SANsymphony-V 9.0.3 ist ab sofort über autorisierte und geschulte DataCore Partner und –Lösungsanbieter erhältlich.

„Storage befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Traditionelle Hardware-Hersteller haben zu kämpfen, weil Software-definierter Storage bei Automation, der Integration von Flash und der Austauschbarkeit der Hardware Standards gesetzt hat“, sagt George Teixeira, Präsident und CEO von DataCore Software. „Wir haben unseren Kunden zugehört und sind unserer Vision treu geblieben. Mit der neuesten Version von SANsymphony-V sind wir gut positioniert, um Unternehmen bei der Verwaltung bestehender Ressourcen und zukünftigen Investitionen zu helfen. Das Leistungsspektrum und die Flexibilität unserer Software versetzt CIOs und IT-Administratoren in die Lage, die Storage-Herausforderungen in einer dynamischen virtuellen Welt zu meistern.“

 

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