Datapipe, ein globaler Anbieter von Managed Services und Infrastrukturdiensten für outgesourcte IT und Cloud Computing, hat heute bekanntgegeben, dass seine High-Performance-Computing-(HPC)-Cloud-Plattform Stratosphere® ab sofort auch im Verne-Global-Rechenzentrum in Island zur Verfügung steht. Die einzigartige Stromversorgung aus zwei erneuerbaren Energiequellen und die effiziente Kühlung des Standorts unterstützen dabei Datapipes langjährige Bestrebungen zum Umweltschutz und ermöglichen eine auf lange Sicht vorhersagbare Kalkulation der Stromkosten.
Die HPC-Cloud-Plattform Stratosphere® kann je nach Bedarf skaliert werden und bietet alle Leistungs- und Sicherheitsvorteile, die normalerweise nur von Rechenzentren mit Single-Tenant-Strategie angeboten werden. Die Plattform wird per API betrieben und setzt ausschließlich auf SSD-Speicher. Außerdem bietet sie garantierte IOPS ohne die Probleme, die üblicherweise mit Shared-Storage-Systemen einhergehen. Stratosphere® kann für den öffentlichen und privaten Betrieb konfiguriert werden und bietet pro Instanz bis zu 32 physische Core-Äquivalente. Hinzu kommen ein halbes Terabyte (TB) RAM-Speicher sowie mehrere Zehntausend IOPS pro Datenträger. All das wird über ein 10GE-Netzwerk realisiert.
Stratosphere® HPC bietet Unternehmen die Möglichkeit, bei Big-Data-Services fortan auf eine großflächige Rechnerumgebung zu setzen. Kunden nutzen den Dienst bereits zur Lösung komplexer geschäftlicher Probleme und zur Erschließung neuer Umsatzquellen. Hierzu werden Apache(TM) Hadoop®, MongoDB, Redis, Basho Riak und weitere beliebte Big-Data- und NoSQL-Lösungen über eine äußerst leistungsfähige, zuverlässige und sichere Lösung betrieben.
Die globale Tragweite von Datapipes HPC-Cloud-Plattform Stratosphere® – die schon jetzt die am häufigsten genutzte Apache-CloudStack-Umgebung am gesamten Markt ist – wird sich im Zuge dieser Bekanntmachung weiter erhöhen. Zusätzlich zu den Knotenpunkten im Silicon Valley, im Großraum New York, in Ashburn im US-Bundesstaat Virginia sowie in London, Hongkong und Shanghai haben Datapipe-Kunden ab sofort auch Zugang zum neuen Knotenpunkt in Island.
Verne Global kann sich beim Angebot einer zu 100 Prozent mit regenerativer Energie betriebenen Rechenzentrumslösung, die für HPC- und Cloud-Anwendungen ideal geeignet ist, auf eines der zuverlässigsten Stromnetze der Welt verlassen. Verne Globals Zugang zu geothermischen und hydroelektrischen Stromquellen, die kostenlosen Kühlmöglichkeiten, die sich aus Islands Umgebungstemperatur ergeben, und die niedrigeren Strompreise des Landes, die sich über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht ändern werden, bieten Unternehmen die Möglichkeit, verschiedene Programme in Gang zu setzen, die nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die eigenen Erträge von Vorteil sind. Datapipe-CEO Robb Allen erklärt, warum dies das Unternehmen so einzigartig macht:
„Die Netzwerkmöglichkeiten von Verne Globals Rechenzentrum und die Leistungsvorteile der Energieinfrastruktur Islands bieten Datapipe die Möglichkeit, eine völlig einzigartige grüne HPC-Cloud-Lösung anzubieten“, so Allen. „Mit Stratosphere® erhalten Datapipe-Kunden ab sofort Zugang zur Island-Region – und zwar über das gleiche Portal, über das Cloud-Lösungen bereits in den USA, in UK und in Asien angeboten werden.“
Im Rahmen des Umweltengagements der Firma werden bereits alle Datapipe-Rechenzentren in den USA mit regenerativer Energie betrieben. Datapipe ist seit 2010 ein anerkannter „Green Power Partner“ der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency). Im Jahr 2011 wurde das Unternehmen in den „EPA Leadership Club“ berufen und belegt auf der „EPA Green Power Partner Top Tech & Telecom“-Rangliste derzeit den 9. Platz.
„Strompreise und Stromverfügbarkeit werden zukünftig zwei der wichtigsten Faktoren für HPC-Clouds und Rechnercluster sein”, erklärt Jeff Monroe, CEO von Verne Global. „Gemeinsam gehen Verne Global und Datapipe genau diese Herausforderungen an und schaffen damit die erste vollkommen grüne HPC-Cloud für Europa und Nordamerika.“